Dienstag, 9. Juni 2009

si... si... LA GENTE DELLA NOTTE/JOVANOTTI

La notte è più bello, si vive meglio,
per chi fino alle 5 non conosce sbadiglio,
e la città riprende fiato e sembra che dorma,
e il buio la trasforma e le cambia forma
e tutto è più tranquillo tutto è vicino
e non esiste traffico e non c'è casino
almeno quello brutto, quello che stressa,
la gente della notte sempre la stessa
ci si conosce tutti come in un paese,
sempre le stesse facce mese dopo mese
e il giorno cambia leggi e cambia governi
e passano le estati e passano gli inverni,
la gente della notte sopravvive sempre
nascosta nei locali confusa tra le ombre.
La gente della notte fa lavori strani,
certi nascono oggi e finiscono domani,
baristi, spacciatori, puttane e giornalai,
poliziotti, travestiti gente in cerca di guai,
padroni di locali, spogliarelliste, camionisti,
metronotte, ladri e giornalisti,
fornai e pasticceri, fotomodelle,
di notte le ragazze sembrano tutte belle,
e a volte becchi una, in discoteca,
la rivedi la mattina e ti sembra una strega,
la notte fa il suo gioco e serve anche a quello
a far sembrare tutto, tutto un po' più bello.

Parlare in una macchina davanti a un portone
ed alle quattro e mezzo fare colazione
con i cornetti caldi e il caffelatte
e quando sorge il sole dire buonanotte
e leggere il giornale prima di tutti,
sapere in anteprima tutti i fatti belli e brutti,
di notte le parole scorrono più lente
però è molto più facile parlare con la gente,
conoscere le storie, ognuna originale,
sapere che nel mondo nessuno è normale.
Ognuno avrà qualcosa che ti potrà insegnare,
gente molto diversa di ogni colore.
A me piace la notte gli voglio bene
che vedo tante albe e pochissime mattine,
la notte mi ha adottato e mi ha dato un lavoro
che mi piace un sacco anzi io l'adoro.
Mi chiamo JOVANOTTI faccio il deejay,
non vado mai a dormire prima delle sei.

Sonntag, 7. Juni 2009



Nahrung fürs Herz... Das ist meine Kunst! Vielleicht kindlich, aber kindlich genial. Dies wird bald eine absolut perfekte Seite sein. Mit viel Musik und Poesie. Einfach alles was dein Herz begehrt! Also bleib dabei... Meine Bilder findest du im Blog-Archiv. Bei Doppelklick auf das jeweilige Bild kannst du es grösser und genauer ansehen.

Freitag, 5. Juni 2009

HYMNEN AN DIE NACHT (NOVALIS)

Einst da ich bittre Thränen vergoß, da in Schmerz aufgelöst meine Hoffnung zerrann, und ich einsam stand am dürren Hügel, der in engen, dunkeln Raum die Gestalt meines Lebens barg – einsam, wie noch kein Einsamer war, von unsäglicher Angst getrieben – kraftlos, nur ein Gedanken des Elends noch. – Wie ich da nach Hülfe umherschaute, vorwärts nicht konnte und rückwärts nicht, und am fliehenden, verlöschten Leben mit unendlicher Sehnsucht hing: – da kam aus blauen Fernen – von den Höhen meiner alten Seligkeit ein Dämmerungsschauer – und mit einemmale riß das Band der Geburt – des Lichtes Fessel. Hin floh die irdische Herrlichkeit und meine Trauer mit ihr – zusammen floß die Wehmuth in eine neue, unergründliche Welt – du Nachtbegeisterung, Schlummer des Himmels kamst über mich – die Gegend hob sich sacht empor; über der Gegend schwebte mein entbundner, neugeborner Geist. Zur Staubwolke wurde der Hügel – durch die Wolke sah ich die verklärten Züge der Geliebten. In ihren Augen ruhte die Ewigkeit – ich faßte ihre Hände, und die Thränen wurden ein funkelndes, unzerreißliches Band. Jahrtausende zogen abwärts in die Ferne, wie Ungewitter. An Ihrem Halse weint ich dem neuen Leben entzückende Thränen. – Es war der erste, einzige Traum – und erst seitdem fühl ich ewigen, unwandelbaren Glauben an den Himmel der Nacht und sein Licht, die Geliebte.

Mittwoch, 3. Juni 2009

 
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Budapest 1078. Die dunklen Mauern der Musikakademie, von den Jahren geglättet, bedeckte eine düstere Schmutzschicht; doch hinter den Türen schimmerte goldenes Licht, das Ildikòs Blick sofort gefesselt hatte. Und kam war sie eingetreten, verdichtete sich das Licht wie Honig, und das kleine Mädchen betrat das Land der Fabeln und Wunder. Mosaiksteinchen leuchteten in tiefem, irisierendem Blau, in Grün- und Goldfärbungen. Riesige Wandbilder traten aus ihren geschnitzten Rahmen hervor. Sie erzählten von Königen und Göttern, von Feen und Pharaonen. Die in die Wände eingefügten vergoldeten und wundervoll geschnitzten Halbsäulen spiegelten sich in dem polierten Fussboden. Diese Märchenwelt betrat Ildikò nie ohne eine Art glücklicher Erwartung, wobei ihr verschmitztes Gesicht eine anerkennende Bewunderung ausdrückte, die ihre Eltern sehr belustigte. Ildikò betrachtete alles sehr genau, während sie die Hände auf dem Rücken hielt-eine Gewohnheit, die ihr schon seit frühester Kindheit eigen war. "Schön flüsterte Ildikò immer wieder, im Ton einer ernsten Befriedigung. "Wirklich sehr schön." Doch ihre Worte sagten nicht viel aus. Sie tauchte in die Bilderwelt ein, wusste aber nicht, welche Empfindungen sie hatte, ob sie flog oder träumte. Sie war schlichtweg verzaubert. Und in ihrem Kopf hörte sie unentwegt Musik.

Federica de Cesco, Das Vermächtnis des Adlers
 
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